Dieses genial einfache Bild von einem Paar Socken sagt für mich zweierlei aus: Einseitige Liebe, die nicht erwidert wird, macht unglücklich. Eine Liebesbeziehung, in der eine dritte Person involviert ist, reduziert die Glücksmomente. Der Mensch ist auf ein Gegenüber angelegt, von Gott so geschaffen worden.
Damit kommen wir zum zweiten, weitaus herausfordernden Gedanken: die Zwei müssen zusammenpassen. Es heißt Unterschiede ziehen sich an, auf Dauer sind jedoch die Herausforderungen Schritt für Schritt anzugehen. Totale Übereinstimmung – da fehlt aus meiner Sicht die Herausforderung, die Würze. Es kommt also, wie so oft im Leben, auf eine gute Balance an und ein konstruktiver Umgang damit.
Mancher denkt jetzt vielleicht, schön und gut, hättest du mir vor Jahren / Jahrzehnten sagen sollen.
Korrekturen sind immer möglich. Entweder aufhören zu träumen und für klare Verhältnisse sorgen und/oder nach ausreichend gemeinsamen Erlebnissen und Aufgaben suchen und gleichzeitig das eigene Leben selbst und verantwortungsvoll gestalten.
Wir wünschen allen viel Kraft und Gottes Segen mit diesen Gedanken.