Das furchtbare Schweigen der Guten

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Heute gleich noch ein zweiter Spruch zum Foto: „Das Lebensziel vieler Menschen heißt heute nicht mehr gut zu sein, sondern es gut zu haben.“ Dies mag ein Grund sein für das heutige „furchtbare Schweigen der Guten“ zu all dem Unrecht, das geschieht. Und es gibt ja auf dieser Welt massenweise Unrecht, wenn man anfängt sich damit zu beschäftigen, das macht einen kaputt.

Einen anderen Grund für das „furchtbare Schweigen der Guten“ sehe ich in dem Gleichnis Jesu vom barmherzigen Samariter in Lukas 10: „Zufällig kam bald darauf ein Priester vorbei. Er sah den Mann liegen und ging schnell auf der anderen Straßenseite weiter.“  Jesus spricht hier von zwei Guten, die beide sehen – aber beide einen großen Bogen um den Verletzten machen – vielleicht ist es ja gar kein Unrecht, vielleicht hat er es verdient – oder scheint, dass es für einige fromme Menschen immer etwas Wichtigeres gibt, als Menschen in Not zu helfen!

Jesus hat zum einen Unrecht, Heuchelei und „Schein“ Heiligkeit aufgedeckt und zum anderen ging er an keiner Not eines Menschen vorbei.

Gott sei Dank, dass er jedes Unrecht und jede Not sieht und keinen in dieser Situation allein lässt, genau deswegen hat sein Sohn den Himmel verlassen und kam auf diese Welt  – das gibt Kraft und Hoffnung, Gott sei Dank.

 

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