Dialog statt „Basta“

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Einen Dialog zu führen, scheint zu anstrengend zu sein, bedeutet es doch „eine zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede“. D.h. es fordert nicht nur eine verständliche Formulierung des eigenen Standpunkts, sondern auch ein zuhören und verstehen Wollen des anderen Standpunkts.

Deutlich einfacher ist eine Ansage zu machen im Sinne von „Basta“. „Basta“ strapaziert weniger die eigene Geduld, hat aber eine deutlich geringere Qualität, überzeugt deshalb meist nicht und benötigt zusätzliche Druckmittel, was der Sache selbst schadet.

Im Dialog mit Andersdenkenden steckt eine doppelte Chance: deren eigene Logik und Sinnhaftigkeit zu erkennen und dabei den eigenen Standpunkt zu hinterfragen, zu präzisieren und zu differenzieren. Dies reduziert im Ergebnis die Angst vor Andersdenkenden und macht die Welt für einen deutlich farbenfroher.

„Im Dialog“ und nicht im „Basta“ begegnet Gott uns Menschen. Dieser Dialog ist die beste Voraussetzung für eine persönliche Reife und Entwicklung ohne Druck und deshalb nachhaltig.

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