Gutes tun ohne auf Beifall zu hoffen

Für Unternehmen und Organisationen gilt: „Tu Gutes und rede darüber!“. In der Bergpredigt ruft Jesus auf: „Lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Im Gleichnis vom Weltgericht beschreibt Jesus jedoch Menschen, die mit einer Selbstverständlichkeit Gutes tun, so dass sie überrascht sind, als Jesus aufzählt, was sie alles getan haben.

Diese Gruppe von Menschen meint der heutige Spruch.

Beim Gutes tun, geht es nicht darum, dass ICH etwas Gutes tue, sondern darum, dass andere Menschen Gutes erfahren.

Es geht nicht um einen selbst, um ein gutes Gewissen, um fromme Leistungen oder sich als Gutmensch zu präsentieren, es geht ausschließlich um den Anderen.

Menschen mit einem freundlichen Blick oder einer Geste begegnen, Menschen begleiten oder beistehen in schwierigen Situationen, Menschen helfen in Notlagen, etc. 

Gott segne jeden entsprechend seiner Möglichkeiten und Verfassung ein Sonnenschein für andere zu sein.

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