Leben bedeutet verletzlich sein

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Mit Weihnachten verbinde ich als erstes: Gott kommt als absolut verletzbares und ungeschütztes Kind auf diese Welt. Wer liebt, zeigt sich seinem Gegenüber offen und ist damit verletzbar und ungeschützt – ein größeres Zeichen seiner Liebe zu uns Menschen hätte Gott nicht setzten können als sich als Kind, fern der Heimat, in einem Stall zum ersten Mal den Menschen zu zeigen.

Weihnachten ist das Fest der Liebe – hier werden zum Zeichen der Liebe viele Geschenke gegeben, nehmen Familien sich Zeit, wenigsten einmal im Jahr zusammenzukommen, nehmen sich auch viele Zeit, wenigstens in diesen Tagen wieder einmal die Kirche zu besuchen – nehmen sich manche auch Zeit, über sich selbst und das zurückliegende Jahr nachzudenken.

Weihnachten ist aber auch das Fest der Schmerzen der Menschen, die allein sind, die niemand haben, mit dem sie feiern können, niemanden, der ihnen etwas schenkt oder den sie beschenken können. Das tut weh und besonders weh an Weihnachten. Ich bin sicher, dass jeder, der diesen Schmerz vor Gott bringt, seinen ganz besonderen Segen erfahren wird.

Wir wünschen allen gesegnete Weihnachten.

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