Vielfalt und Unikate

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Wenn Gott etwas macht, sind Vielfalt und Unikate angesagt. Es reicht ihm nicht, nur Äpfel und Birnen zu erschaffen, sondern es gibt Varianten ohne Ende und keine Frucht gleicht der anderen.

Wenn der Mensch etwas produziert, versucht er möglichst wenig Varianten zu bekommen, Varianten sind teuer.  Alles, was er produziert, muss so gleich wie möglich aussehen.

Selbst im Umgang mit Menschen wird immer mehr klassifiziert und standardisiert. Am besten man hat so wenig wie möglich verschiedene Typen von Menschen, und dann versucht man, sie so gleich wie möglich zu machen. Damit wird der Umgang mit Mitarbeitern einfacher und weniger aufwändig und gleichzeitig kann fehlende Führungskompetenz von Chefs ausgeglichen werden.

Es ist schlimm, das erleben zu müssen, aber das ist der Trend in den Unternehmen, der teilweise bis in die Kirchen vorgedrungen ist – ein Paradoxon – die von Gott erschaffene Vielfalt überfordert seine Organisationen bzw. einzelne seiner Nachfolger empfinden es als Bedrohung, wenn nicht alle anderen genauso so sind wie sie selbst. Gott sei Dank, Gott ist anders und das tut gut.

In dieser Gewissheit sollte sich keiner von uns erschüttern lassen.

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